Beim Pulled Pork (zerzupftes Schweinefleisch) handelt es sich um ein nordamerikanisches Gericht des klassischen Barbecues.
Mittlerweile ist Pulled Pork auch in Deutschland sehr beliebt und das nicht nur bei Fans des amerikansichen BBQs bekannt.
Der Name des Gerichts beruht auf der Zubereitungsart.
Bedingt durch das langsame Garen bei niedriger Temperatur findet eine Hydrolyse – also Auflösung – des im Bindegewebe vorhandenen Kollagens statt.
Das macht das Fleisch unglaublich zart, dass es vom Knochen in kleinen Stücken abfällt und du es mit der Gabel leicht zerzupfen kann.
Für die Zubereitung kannst du sowohl Schweineschulter (mit Knochen) als auch Schweinenacken verwenden.
Im Slow Cooker zubereitet, kannst du auch nichts falsch machen. Die Zubereitung ist dann nicht nur kinderleicht, sondern das Fleisch wird auch nicht trocken.
- Schweineschulter 1 mit Knochen
- Zwiebel 1 große , in Scheiben geschnitten
- Olivenöl 3-5 EL
- Knoblauchpulver 1 TL
- . ½ TL geräuchertes Paprikapulver
- Chilipulver ½TL
- Kreuzkümmel 2 TL
- Rosmarin 2 EL
- Thymian 1 EL
- . ½ TL Pfeffer
- . 1 TL Salz
- Rinderbrühe 250 ml
- Zunächst die Schweineschulter für den Slow Cooker vorbereiten; hierzu das Fleisch mit Olivenöl einölen.
- Dann die Gewürze und Kräuter in eine Schüssel geben, gut miteinander vermischen und die Schweineschulter mit der Gewürzmischung einreiben.
- Die Marinade mindestens 3 bis 4 Stunden, besser über Nacht, einwirken lassen; dafür das Fleisch in einen großen Ziploc-Beutel geben und im Kühlschrank aufbewahren.
- Für die Zubereitung im Slow Cooker erst die Zwiebel schneiden und in Scheiben schneiden.
- Nun die Zwiebelscheiben und Rinderbrühe in den Slow Cooker geben und das Fleisch hinzugeben.
- Bei niedriger Stufe für mindestens 10 Stunden garen lassen.
- Wenn das Fleisch zart ist, aus dem Slow Cooker nehmen und mit einer Gabel zerzupfen, sodass sich die Fleischfasern lösen.
Das Rezept
Zutat
- Schweineschulter 1 mit Knochen
- Zwiebel 1 große , in Scheiben geschnitten
- Olivenöl 3-5 EL
- Knoblauchpulver 1 TL
- ½ TL geräuchertes Paprikapulver
- Chilipulver ½TL
- Kreuzkümmel 2 TL
- Rosmarin 2 EL
- Thymian 1 EL
- ½ TL Pfeffer
- 1 TL Salz
- Rinderbrühe 250 ml
Anleitung
- Zunächst die Schweineschulter für den Slow Cooker vorbereiten; hierzu das Fleisch mit Olivenöl einölen.
- Dann die Gewürze und Kräuter in eine Schüssel geben, gut miteinander vermischen und die Schweineschulter mit der Gewürzmischung einreiben.
- Die Marinade mindestens 3 bis 4 Stunden, besser über Nacht, einwirken lassen; dafür das Fleisch in einen großen Ziploc-Beutel geben und im Kühlschrank aufbewahren.
- Für die Zubereitung im Slow Cooker erst die Zwiebel schneiden und in Scheiben schneiden.
- Nun die Zwiebelscheiben und Rinderbrühe in den Slow Cooker geben und das Fleisch hinzugeben.
- Bei niedriger Stufe für mindestens 10 Stunden garen lassen.
- Wenn das Fleisch zart ist, aus dem Slow Cooker nehmen und mit einer Gabel zerzupfen, sodass sich die Fleischfasern lösen.
Hallo,
nachdem ich am Samstag auf der Paleo Convention Pulled Pork gegessen habe, habe ich mir heute direkt einen Crock Pot zugelegt.
Ich würde gerne dein Rezept nach kochen, finde aber leider keine Mengenangabe zu Rinderbrühe…
Wäre super wenn du sie mir nennen kannst.
Gruß Michaela
Hallo Michaela,
leider habe ich einen Fehler im Backend meines Blogs. Obwohl ich hier noch nach dem Pfeffer als Zutat 1 TL Salz und 250 ml Rinderbrühe eingegeben habe, wird es bei der Ansicht für den Leser nicht angezeigt.
Liebe Grüße
Iris
Liebe Iris, danke für die Inspiration! Ich finde es besonders toll, dass du den Zubereitungsprozess beschreibst, habe mich nämlich schon öfters gefragt, was das Pulled Pork so „zerfieselt“. Tolle Rezepte, toller Blog, tolles Design!
Liebe Grüße
Hallöchen,
Zuerst einmal vielen lieben Dank für das Rezept, das kam bei Grillen mit Freunden wirklich gut an. Das wird definitiv wiederholt. Mein Crock-Pot heißt James und ist mein treuer Freund wenn ich nach einem harten Uni Tag müde und hungrig nach Hause komme. Dann zieht, wie damals bei Mutti, der leckere Duft von Essen durch die Wohnung. Und ich muss mich nicht noch lange an den Herd stellen.
Leckeres Rezept, toller Blog, bis bald